Massnahmen aus der Arbeitssicherheit
Aus Audits, Inspektionen und Checklisten
Die Kernaufgabe der Arbeitssicherheit ist der Umgang mit der Gefährdung da die Massnahmen die Gefährdung neutralisiert. Nach den Audits und Inspektionen fallen oft komplizierte und komplexe Massnahmen an. Diese sind aber nicht immer einfach umsetzbar. Die Gefährdungen bedürfen nämlich jeweils eine für sich zu ermittelnder Massnahme. Diese Massnahme sind in einer Liste zusammengefasst, die durch verschiedene Berufsgattungen erledigt werden sollen. Es ist wichtig das eine sorgfältige und systematische Planung durchgeführt wird. Diese einzelnen Arbeiten, die durchgeführt werden sollen, erfordern enorme Zeit im Organisieren und ist sehr kostenintensiv, da sie die einzelnen Arbeitspunkte einzelnen Unternehmen verständlich mitteilen müssen, um Fehlleistungen zu vermeiden. Wir wenden das STOP-Prinzip an.
• S Substitution (Ersatz)
• T Technische Massnahmen
• O Organisatorische Massnahmen
• P Personenbezogene Massnahmen
Substitution (Ersatz) Wir prüfen, ob die Gefahrenquelle durch einen gleichwertigen Ersatz entschärft wird, so dass keine Gefährdung mehr von ihr ausgeht.
Technische Massnahmen Ist die Substitution nicht anwendbar, klären wir die Machbarkeit von technischen Massnahmen und wenden diese an.
Organisatorische Massnahmen sorgen für eine Einschränkung der Gefährdungsdauer, diese erreichen wir durch unsere, auf die Gefährdung konzentrierte Ausbildung Ihres Personals. Auch die Regelung von Zuständigkeiten sowie eine überwachte Trennung der Gefährdung vom Menschen.
Personenbezogene Massnahmen, werden keine Lösungen bei den ersten drei Massnahmen gefunden kommt es zum letzten Schritt. Das Verhalten vom Personal wird geprüft und es werden personenbezogene Massnahmen gesucht. Dies wird häufig mit dem Tragen von der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) verbunden.
Wir unterscheiden in folgende Massnahmentypen:
• Sofortmassnahme
• Notfallmassnahme
• Definitive Massnahme
Sofortmassnahmen werden eingesetzt, wenn eine unerwartete Gefährdung Situation erkannt wird, um ein Unfall zu verhindern. Diese Massnahmen nicht oder nur schlecht planbar, da diese Massnahmen ein schnelles, kreatives und spontanes Handeln voraussetzen. Diese Sofortmassnahmen haben meist einen provisorischen Charakter, bis sie in eine definitive Massnahme gewandelt werden kann.
Notfallmassnahme, diese kommen zum Einsatz, wenn die Prävention versagt hat. Hier wird der Schaden des Ereignisses in Grenzen gehalten. Das Ereignis ist nicht mehr beeinflussbar. Hierauf kommt es auf die Qualität der Notfallorganisation an. Diese Notfallmassnahmen benötigen eine gute Vorbereitung damit diese im Ereignisfall schnell, zielgerichtet und wirksam eingesetzt werden können. Dies bedarf vorrangig eine detaillierte Analyse von den zu erwarteten Ereignissen. Diese Notfallorganisation muss regelmässig den Mitarbeitern geschult werden.
Definitive Massnahmen, in diesen Massnahmen werden Ereignisse ihre Eintrittswahrscheinlichkeit reduziert oder ganz ausgeschlossen. Die S.T.O.P wirksamsten Massnahmen werden hier als definitive Massnahme erarbeitet und umgesetzt. Diese Massnahmen sind häufig nicht kurzfristig realisierbar.
Für die Umsetzung der Massnahmen ist immer der Arbeitgeber zuständig
Es werden zwei verschiedene Situationen unterschieden, diese hängen stark vom Aufwand und Hilfsmittel für die Planung und Umsetzung von Massnahmen und den jeweiligen Kontext ab. Der Weg zum Ziel, je nach Situation kann sehr viel Eigenarbeit voraussetzten, oder eben auch nicht.
Wir unterscheiden dabei zwei verschiedene Situationen:
• Einfache Situation
• Komplexe Situation
Einfache Situation, zum Erreichen des Schutzziel sind die notwendigen Massnahmen bekannt. Diese ergeben sich aus den Vorschriften und das eingehalten des Standes der Technik. Zum Ermitteln der Gefährdung werden Checklisten zur Hilfe genommen. Die dabei entdeckten Mängel ergeben die zur Behebung der Gefährdung. Der Aufwand ist dementsprechend klein.
Komplexe Situation, nicht akzeptable Risiken werden durch eine Risikobeurteilung festgestellt. Dabei müssen zum Erreichen des Schutzziel geeignete Massnahmen erarbeitet werden. In folgenden typischen Schritten entsteht eine umfassende Risikobeurteilung. Zuerst werden die Systemgrenzen festgelegt, mit dieser Systemgrenze wird eine Gefährdung identifiziert. Das Risiko wird analysiert und mit dem Schutzziel abgeglichen. Dabei entsteht eine Risikoverminderung, das heisst, eine Massnahmenplanung und Massnahmen Umsetzung. Eine erneute Risikobeurteilung der Situation wird erstellt. Das Halten des erreichten Sicherheitsniveau geht in die Firmenkultur.
Wir bieten Ihnen nicht nur das Erfassen von den Massnahmen an, sondern gleich auch das Umsetzen aller entstehenden Massnahmen. Dabei wird Ihr administrativer Aufwand sehr kein gehalten, gegenüber den verschiedenen Berufsgattungen und verschieden Dienstleistungsbetrieben.
Über uns haben sie nur einen Ansprechpartner, und nur ein administrativer Aufwand.
Von allen den verschiedenen Arbeitsbereichen, die in den Massnahmen angefordert werden, zählt auch zu unserer Dienstleistung. Bei speziellen Arbeiten ziehen wir in unserem Aufwand Fachkräfte hinzu.
Wir arbeiten folgende aus Massnahmen entstandenen Arbeitsbereiche ab:
• Alle mechanische, wie zum Beispiel, fehlende Abdeckungen herzustellen, gleich welches Material, Form und Grösse.
• Anbringen von Absperrungen und Markierungen
• Anbringen von Sicherheitszeichen und Schildern
• Beschaffung von Gräten, die der Arbeitssicherheit und dem Gesundheitsschutz dienen
• Installieren von fehlenden elektrischen Sicherheiten. Erstellen von elektrischen Sicherheiten, wie zum Beispiel Sicherheitslichtschranke oder Sicherheitsschaltungen
Es gibt nichts, dass wir für Sie nicht erledigen können